Aus einem Tagebucheintrag im Frühjahr 1999:
|
|
Soweit ich es erkennen kann, gibt es so etwas wie ein übernatürliches Wesen. Eine Art Energie, etwas
Mächtiges, das überall auf der Welt unter verschiedenen Namen bekannt ist. Im Christentum als Gott,
Christus, Maria; im Islam als Allah; für die Juden als Gott. In den alten Zeiten waren es die Götter der
Kelten, Ägypter, Maya und die Götter von Atlantis. Alle entsprechen der gleichen ‚Energie' immer nur mit
einem anderen Namen.
|
|
Tatsache ist, daß uns Energien umgeben. Energien von der Erde oder/und vom Himmel (aus dem All).
Wenn du diesen Energien gegenüber aufgeschlossen oder sensitiv bist, kannst du sie spüren.
|
Was die Erdenergien anbelangt, mag es vielleicht nichts anderes sein, als das, was Radiologen mit ihren
Wünschelruten erspüren können. Oder die Ley-Linien. Es gibt auf der Erdoberfläche Stellen, an denen
diese Energien stärker als anderswo sind. Stonehenge ist solch ein bekannter Ort, die Externsteine ein
anderer.
|
|
Stonehenge sowie einige irische Steinkreise besuchte ich im Oktober 1997, die Externsteine das erste Mal
um Pfingsten 1999.
|
|
In Stonehenge konnte ich verschiedene Linien im Außenbereich spüren, welche höchstwahrscheinlich im
Zentrum des Steinkreises zusammenlaufen. Da es nicht gestattet ist, das Innere des Kreises zu betreten,
ist dieses allerdings nur eine Vermutung. Ich habe beim Herumlaufen um den Steinkreis einige Stellen
gefunden, an denen eine stärkere Ausstrahlung zu spüren war. Als ich diese Punkte in einer Karte
eingezeichnet habe konnte ich sehen, daß diese Punkte sich meistens einander gegenüber befanden.
|
Wie auch immer, Stonehenge ist kein schlechtes Beispiel. Außer daß ich das Gefühl hatte, daß hier zu
viele Leute sind, die Kommerzialisierung ist enorm und die nahe vorbeiführende, lärmbelastete M3 ist
einfach zu nahe an diesem Ort dran. Irgendwie stören diese Faktoren das Gefühl für diesen heiligen Ort.
|
|
Im Gegensatz dazu stehen die Externsteine in einem Wald. Ich hatte bei meinem ersten Besuch das Glück,
an einem touristisch gesehen ruhigen Tag dort zu sein. Nur eine Schulklasse und einige andere
Besucher.
|
Der Ort an sich ist nicht so stark kommerzialisiert. Ein Restaurant befindet sich in der Nähe der Parkplätze,
die von den Steinen aus gesehen gut im Wald versteckt liegen. Andere Örtlichkeiten befinden sich am
unteren Ende der Parkplätze. Für die Begehung der Steine muß während der Sommermonate tagsüber
Eintritt bezahlt werden. Und während dieser Zeit ist auch der Zutritt zur Brücke und dem Altar auf Stein 1
gewährleistet. Abends und in den Wintermonaten kann man nur den Stein mit dem Plateau besteigen.
Aber immerhin das.
|
Die Energien, die ich hier spürte waren wesentlich intensiver und extremer als in Stonehenge. Ich habe
nicht versucht irgendwelche Linien in der Umgebung zu erspüren. Es war einfach so überwältigend, daß
zu dem Zeitpunkt kein Bedarf bestand.
|
|
Andere Orte, an denen diese Energien auftreten sind z.B. Kirchen. Im Inneren und auch im Außenbereich.
Häufig unter bzw. in der Nähe von einzeln stehenden oder sehr alte Bäumen, manchmal auch an
Wegkreuzungen in Wäldern. Ich habe es bisher noch nicht ausprobiert, wie es auf heute noch benutzten
Straßen aussieht. Da herrscht meistens zuviel Verkehr – und meine Sicherheit ist mir das nicht wert.
|
|
Nachdem ich erstmal für diese Energien geweckt war, wurde ich immer interessierter daran – und bin es
immer noch. Ich schaue immer mal, was es an neuer Literatur zu dem Thema gibt (da hat sich viel getan in
den letzten 10 Jahren) und auch im Internet gibt es so einiges an Artikeln.
|
|
Jedenfalls werde ich mich bestimmt weiter mit diesem interessanten Thema befassen und diese Theorien
weiter für mich überprüfen.
|
|